Wie kann ich meine Widersacher erkennen
Da stellt sich als Erstes die Frage: Was sind denn eigentlich Widersacher?
Bei zieltraum definieren wir Widersacher so: Ein Widersacher ist ein Einfluss, der Dich von Deinem bewusst gewähltem Weg (zu Deinem Ziel) abbringt.
Ein Widersacher auf dem Weg zur "Mathe 1" könnte also auch der Freund sein, der Dich im Sommer mit dem Rad zum Schwimmen mit der Clique am Baggersee abholt, während Du noch nicht mit Lernen fertig bist.
Doch die Widersacher, die wir hier erkennen wollen, sind meist weniger offensichtlich.
Daher hinterfragen wir hier die Handlungen: Warum bist Du mit zum Baggersee gegangen, statt Mathe zu lernen? Kannst Du hier den Widersacher erkennen?
War es Faulheit?
Wohl eher nicht. Zumindest nicht, wenn Du am Baggersee auch wirklich schwimmst und nicht ausschließlich am Strand liegst. Und der Baggersee, an den ich denke, liegt 30min mit dem Fahrrad entfernt. Von Faulheit also keine Spur.
War es das Bedürfnis nach Entspannung? Gesellschaft? Oder die Angst, etwas zu verpassen? Oder nicht mehr Teil der Clique zu sein?
Oder glaubst Du vielleicht, dass Du Dich sowieso nicht auf Mathe konzentrieren kannst, wenn Du weißt, dass die Kumpels gerade johlend ins Wasser hüpfen, Spaß haben und mit den Mädels flirten?
Glaub mir: Wenn die Mathe 1 wirklich und wahrhaftig Dein Ziel Nummer 1 wäre, dann könntest Du das.
Doch lass uns den Gedanken später noch mal aufgreifen.
Bei zieltraum definieren wir Widersacher so: Ein Widersacher ist ein Einfluss, der Dich von Deinem bewusst gewähltem Weg (zu Deinem Ziel) abbringt.
Ein Widersacher auf dem Weg zur "Mathe 1" könnte also auch der Freund sein, der Dich im Sommer mit dem Rad zum Schwimmen mit der Clique am Baggersee abholt, während Du noch nicht mit Lernen fertig bist.
Doch die Widersacher, die wir hier erkennen wollen, sind meist weniger offensichtlich.
Daher hinterfragen wir hier die Handlungen: Warum bist Du mit zum Baggersee gegangen, statt Mathe zu lernen? Kannst Du hier den Widersacher erkennen?
War es Faulheit?
Wohl eher nicht. Zumindest nicht, wenn Du am Baggersee auch wirklich schwimmst und nicht ausschließlich am Strand liegst. Und der Baggersee, an den ich denke, liegt 30min mit dem Fahrrad entfernt. Von Faulheit also keine Spur.
War es das Bedürfnis nach Entspannung? Gesellschaft? Oder die Angst, etwas zu verpassen? Oder nicht mehr Teil der Clique zu sein?
Oder glaubst Du vielleicht, dass Du Dich sowieso nicht auf Mathe konzentrieren kannst, wenn Du weißt, dass die Kumpels gerade johlend ins Wasser hüpfen, Spaß haben und mit den Mädels flirten?
Glaub mir: Wenn die Mathe 1 wirklich und wahrhaftig Dein Ziel Nummer 1 wäre, dann könntest Du das.
Doch lass uns den Gedanken später noch mal aufgreifen.
Angewohnheiten
So Vieles tun wir unbewusst, ganz ohne dass wir darüber nachdenken (müssen). Lästige Aufgaben vergessen. Oder zu Terminen immer ein paar Minuten zu spät losfahren. Du kennst sicherlich Einige in Deinem Freundeskreis, die das gut können. Und die sich damit vielleicht sogar Chancen im Leben verbauen? Andere... Und wie ist das bei Dir selbst? Beim Blick in den Spiegel sehen wir häufig gerne über solche Dinge hinweg. Und das nicht mal mit Absicht. Wir nehmen sie einfach nicht wahr. Du schon? Du kannst Deine Widersacher erkennen? Na Gratulation! Dann wird Dir dieser Teil leicht fallen!
Bedürfnisse
Jeder Mensch hat grundlegende Bedürfnisse. Beginnend mit Sicherheit, Nahrung, Schlaf, Zugehörigkeit, geliebt werden... Diese Bedürfnisse sind, je nach Charakter, unterschiedlich intensiv ausgeprägt. Viele unserer Bedürfnisse haben wir aber auch gelernt zu unterdrücken. Doch Bedürfnisse verschwinden nicht einfach so. Sie finden ihren Weg zurück in Dein Leben als Widersacher.
Ängste
Was sollen denn die Anderen denken, wenn ich jetzt einfach XYZ mache? Ängste sind sehr häufig irrational. Das macht sie nicht weniger mächtig. Doch besonders schwierig ist, dass wir uns häufig unserer Ängste nicht bewusst sind. Sie verbergen sich im Unbewussten. Erst wenn wir auch dort forschen, werden wir die Widersacher erkennen! Dabei haben wir vor so Vielem Angst: Angst vor Menschengruppen zu reden. (Die verbreitetste Angst!) Angst, nicht (gut) genug zu sein. Angst, nicht geliebt zu werden. Angst, nicht dazu zu gehören. Angst vor Schmerz. Angst vor Krankheit. Angst vor fehlender Sicherheit und Angst vor dem Tod. (Dabei ist der doch das einzig Sichere im Leben...)
Glaubenssätze
"Ob du glaubst, du kannst es, oder ob du glaubst, du kannst es nicht, du hast auf jeden Fall Recht." - Henry Ford.
Was wir glauben und für wahr halten, wirkt sich massiv auf unsere Realität aus. Denn wir (als System) neigen dazu, uns unseren Glauben zu bestätigen. Aus diesem Grund arbeite ich gerne in der Hypnose an Glaubenssätzen. Kaum glaubt der Hypnotisant mit seinem Unbewussten etwas Neues, werden neue Ergebnisse wie von selbst erreicht. Also spielt es durchaus eine große Rolle, ob Du glaubst, dass Du die Meile unter 4 min laufen kannst, oder nicht.
Was wir glauben und für wahr halten, wirkt sich massiv auf unsere Realität aus. Denn wir (als System) neigen dazu, uns unseren Glauben zu bestätigen. Aus diesem Grund arbeite ich gerne in der Hypnose an Glaubenssätzen. Kaum glaubt der Hypnotisant mit seinem Unbewussten etwas Neues, werden neue Ergebnisse wie von selbst erreicht. Also spielt es durchaus eine große Rolle, ob Du glaubst, dass Du die Meile unter 4 min laufen kannst, oder nicht.