Rauhnächte: Bedeutung der Zeit zwischen den Jahren
Es ist eine Zeit von 12 Tagen zur Jahreswende, an denen ganz besondere Regeln gelten und die wir auch bei zieltraum seit ein paar Jahren immer intensiver in unseren Jahreslauf integrieren.
Und auch für die weniger spirituellen unter uns, ist das Jahresende ein guter Zeitpunkt, um sich die Frage zu stellen, ob du wirklich noch deinen Weg gehst und deiner inneren Stimme folgst. So oder so: Es ist ein guter Zeitpunkt für eine Jahresbilanz.
Rauhnächte Bedeutung
Diese 12 Nächte haben im Volksmund die unterschiedlichsten Namen: Sie werden Raunächte oder Rauhnächte, Zwölfnächte, Losnächte, Unternächte, Weihenächte, oder Zwischennächte genannt.
Eines ist also gesichert: Es geht um die Nächte.
Leider nicht: Denn die “Nacht” in Rauhnacht beschreibt tatsächlich den ganzen Tag – also von 0:00 Uhr bis 24 Uhr. Das könnte daher kommen, dass die Nächte im Winter – besonders zwischen den Jahren – die längsten Nächte des Jahres sind und sogar die Tage teilweise so düster sind, wie im Sommer die Nächte.
Gerade jetzt, wenn ich aus dem Fenster in den grauen, wolkenverhangenen Himmel sehe, fällt es mir nicht schwer, diesem Gedanken zu folgen.
Doch wieso “Rauh”?
Nun, einerseits waren die Rauhnächte natürlich besonders raue Nächte. Es sind schließlich die Tage nach Wintersonnenwende am 21. Dez und damit die Tage des Jahres, mit dem geringsten Sonneneinfluss. Das ist dunkel, kalt und häufig auch stark bewölkt oder Nebelig. Rauh eben.
Andererseits vermuten Manche, dass der Name Rauhnächte sich auf das mittelhochdeutsche Wort »rûch«, »haarig« bezieht. Es waren also Rûchnächte. Oder es hängt zusammen mit der Bezeichnung der Rau- oder Rauchware für Pelzwaren der Kürschner. Beides könnte passen, da in dieser Zeit die wilde Jagd mit Odin (oder Wotan), Frau Holle und ihre Geister und haarigen, felligen Dämonenscharen ihr Unwesen treiben.
Es könnte natürlich auch sein, dass so ein Fell gut gegen die Kälte hilft, und spätestens zu den Rauhnächten, wirklich Jeder seine warmen Felle aus der Kiste holt 😉
Noch eine mögliche Wort Herkunft ist der Rauch. Also Rauchnächte. Denn schon die alten Germanen räucherten traditionell in den Rauchnächten Haus und Ställe aus. Sie wollten damit böse Geister vertreiben und Wohnstatt und Stall segnen, für das kommende Jahr.
Allein das Wort “Rauhnacht” hält also schon einige Rätsel für uns bereit.
Doch: Wann sind sie eigentlich?
Wann sind die Rauhnächte 2022?
Die Rauhnächte 2022 werden eingeleitet (wie jedes Jahr) durch Mittwinter, am 21.12., Beginnen aber erst am 25.12. um 0:00 Uhr (also in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember) und enden am 05.01. um 23:59 Uhr, in der Nacht auf Hl. Dreikönig.
Wann ist Wintersonnenwende?
Doch Vorsicht: Mittwinter, bzw. die Wintersonnenwende verschiebt sich jährlich um rund 6 Stunden, da das kalendarische Jahr nicht zu 100% mit dem Sonnenjahr übereinstimmt. Das wird zwar durch die Schaltjahre wieder bestmöglich korrigiert, sorgt aber dennoch für interessante Abweichungen, die einem manchmal noch etwas Zeit verschaffen vor den Rauhnächten bedeutend mehr erledigt zu bekommen. So kann sie gelegentlich auch auf den 22.12. fallen: (Quelle Wikipedia)
- 2022: 21.12. 22:48 Uhr
- 2023: 22.12. 04:27 Uhr
- 2024: 21.12. 10:20 Uhr
- 2025: 21.12. 16:03 Uhr
- 2026: 21.12. 21:50 Uhr
- 2027: 22.12. 03:42 Uhr
Wann sind die 4 wichtigsten Rauhnächte?
Alle Rauhnächte sind eine besondere Zeit und ihnen wird nachgesagt, dass der Kontakt zu den Ahnen oder zur eigenen Spiritualität an diesen Tagen außergewöhnlich leicht fällt. Doch ein paar Tage sind Rauhnächte mit besonderer Bedeutung:
- 20./21.12. Thomastag, Julfest, Wintersonnenwende oder auch Mittwinter
- 24./25.12. Weihnachten
- 31.12./01.01. Neujahr
- 05./06.01. Hl Dreikönig
Bedeutung und Ursprung der Rauhnächte
Jetzt sind die alten Germanen nicht gerade für ihre ausufernden Bibliotheken bekannt, was es etwas erschwert, das Brauchtum eindeutig einzuordnen. Doch lasst uns einen Blick auf den Ursprung der Rauhnächte werfen:
Wie kommt es zu den 12 Nächten?
Die Antwort haben für uns die alten Germanen. Denn nach dem germanischen Kalender gab es einen Wechsel von Sonnenjahr und Mondjahr. Das Mondjahr hatte nur 354, das Sonnenjahr aber 365 Tage. Die daraus entstehende Differenz von 11 Tagen und 12 Nächten ist im Mondkalender nicht existent und stellt einen Puffer dar, durch den Mond und Sonnenkalender aneinander angepasst werden. Diese Zeit ist die im Volksmund bekannte “Zeit zwischen den Jahren”, “Tote Zeit” oder auch die Rauhnächte.
Bedeutung der Rauhnächte
Bei allen überlieferten Traditionen aus den unterschiedlichsten Regionen gibt es immer wieder die Selben wesentlichen Bestandteile:
- Zu Hause bleiben, zur Ruhe kommen und auf die innere Stimme hören
- In Resonanz gehen mit der Natur
- Schutz und Vertreibung von Unheil
- Das alte Jahr Revue passieren lassen, abschließen und Abschied nehmen
- Der eigene Weg für das kommende Jahr
- Orakeln und Voraussehen für das kommende Jahr
Genau darum geht es in den Rauhnächten: Äußerem wie auch innerem Schatten und Dunkelheit Beachtung schenken, damit etwas verändern und den Weg ins Licht mit leichtem Herzen beschreiten können.
Und mit genau auf diese Kernelementen können wir uns auch heute noch einlassen. Denn in unseren immer digitaleren Welt, wird die Sehnsucht nach Verbundenheit, Natur, Mystik und Spiritualität immer größer.
Die Wurzeln der Rauhnächte: Mystische Geschichten der Germanen
Die alten Germanen lebten als Bauern und Jäger in Dorfgemeinschaften zusammen. Wenn der Schnee lag und die Bittere Kälte am größten war, wollte man besser nicht das Haus verlassen. Viel konnte man draußen ja eh nicht ausrichten. Die Feldfrüchte waren eingebracht, die Zeit zu jagen ist kurz, wie der Tag.
So saß man zusammen und während die Natur ruhte, saß die Familie am Feuer in der Wohnstube, sinnierte über Vergangenheit und Zukunft und erzählte Geschichten.
Brauchtum und Aberglaube rund um die Rauhnächte
Die magische Zeit zwischen den Jahren, in denen die alten Naturgesetze nicht mehr gelten und der Schleier zwischen den Welten nur ganz dünn ist. Dies ist die Zeit für den Kontakt zum Übernatürlichen, zum Orakeln, mit den Toten zu sprechen, den Einen Ring zu schmieden…. oder… oder einfach mal die Technik ruhen zu lassen und sich selbst all die Fragen zu stellen, für die im Trubel von Alltag, Arbeit und Social Media häufig die Zeit fehlt.
Über die Jahrhunderte hinweg haben sich mannigfaltige Bräuche und Geschichten um diese besondere Zeit des Jahres entwickelt: Man kann Tiere sprechen hören, die Wilde Jagd fegt um die Häuser, Kerzen im Haus und an Fenstern bei Dunkelheit aufstellen, um Ahnengeister anzulocken oder zu Silvester richtig viel Lärm machen, um böse Geister zu vertreiben.
Die wilde Jagd
Die wilde Jagd (Jacob Grimm, Deutsche Mythologie 1835) ist eine mystische Jagdgesellschaft aus Göttern, Totengeistern von zu früh Verstorbenen und Dämonen. Manchmal auch aus Mitgerissenen Seelen, Hunden und Dämonen.
In einer Überlieferung wird die wilde Jagd vom germanischen Gott Odin, der auch „Wilder Jäger“ genannt wird, und seiner Frau Holle angeführt. Ihnen folgen die Seelen der zu früh Verstorbenen. Das Totenheer jagd über den Himmel mit Sturm, Gerassel, Schreien und Geheule.
Dieses Totenheer bezieht sich in der nordischen Mythologie auf Ragnarök, den Weltuntergang. So ist es nicht verwunderlich, dass die Menschen der alten Zeit mit Sorge an ihren Feuern blieben und hofften, dass das Ende der Welt dieses Jahr noch an ihnen vorüber geht.
Doch wehe dem, der die Wilde Jagd beobachtet. denn der wird von ihr mitgerissen und muss von da an mit ihr ziehen. Deswegen sollte man sich in den Rauhnächten besser nicht das Haus verlassen, bis das Getöse vorüber ist.
Odin und Frau Holle kann man während der Wilden Jagd aber auch freundlich stimmen, indem man ihnen Speisen als Opfer bringt. Man platziert beispielsweise etwas vom Weihnachtsessen vor der Tür oder unter Obstbäumen im Garten. Gerne gegessen wird Brot, Erbsen, Bohnen, Grütze, Kuchen, Gebäck, Mohn, Körner, Milch, Tabak und Schnaps.
Auch für die eigenen Ahnen kann man Opfer darreichen. Hier empfiehlt sich aber eher ein Licht im Fenster, Räuchern oder eine Spur aus Körnern oder Mehl, vom Friedhof zur eigenen Tür.
Je nach Land sind die Teilnehmer der Schar unterschiedlich. Mal ist es Odin oder Wotan mit Frigga, Freya oder Frau Holle (die auch als Holda, oder Hel, die germanische Totengöttin bekannt ist). In einer Überlieferung war sogar von Diana, der römischen Göttin der Jagd die Rede. Sie reitet, begleitet von Sturm, Donner und Tosen, durch die Lüfte. Manchmal auf Pferden, doch in manchen Varianten auch auf Uhu oder, in Amerika, im Kanu.
Die Geschichte von Frau Holle, die von den Gebrüdern Grimm zusammengetragen wurde, handelt übrigens von genau dieser Frau Holle.
Doch wem die übernatürlichen Jäger wohlgesonnen sind, dem können sie auch Gutes bringen. Diese Dualität wird uns noch durch die ganzen Rauhnächte begleiten. Licht und Schatten liegen in der Zeit zwischen den Jahren ganz nah beieinander. Und – wer weiß – vielleicht sind ja auch jenseits der Rauhnächte manche Widersacher eher als Dualität zu betrachten?
Orakel sagen das Wetter voraus
Das Zwiebelorakel beispielsweise sagt das Wetter für das gesamte kommende Jahr voraus.
Und das geht so:
Du halbierst und schälst eine oder mehrere Zwiebel. Dann löst du die Zwiebel-Schichten, die wie Schalen um den Kern herum liegen ab, um sie als Schälchen zu verwenden. In 12 Zwiebelschalen wird nun ein Teelöffel Salz gegeben. Die Schalen werden den Monaten zugeordnet (z.B. indem ein Post-It mit dem Monatsnamen darunter gelegt wird, oder indem ein Zahnstocher mit einer Fahne mit dem Monatsnamen in die Zwiebel gestochen wird.)
Nach 24h wird kontrolliert, in welcher Zwiebelschale das Salz Wasser (Zwiebelsaft) gezogen hat. Je nach Feuchtigkeit, werden das regnerische oder eher trockene Monate.
Doch auch wenn dir der Wetterbericht im Internet ausreichen sollte: Ob mit Runen, Kaffeesatz oder Tarot-Karten: Die Rauhnächte sind die Zeit des Orakelns. Vielleicht geben dir deine Ahnen ja auch Tipps durch den Teebeutel? Und wenn es nicht deine Ahnen sind, ist es vielleicht einfach deine eigene Intuition, die versucht ihre Impulse in Erinnerung zu bringen. Hinhören kann sich lohnen.
Sprechende Tiere
Laut Volksglauben sprechen während der »Lüttenweihnacht« (= Tier-Weihnacht) manche Tiere um Mitternacht die Sprache der Menschen und verraten, wie deine Zukunft aussehen wird.
Da man aber in den Rauhnächten besser nicht das Haus verlassen soll, da ja außen die Dämonen und Geister ihr Unwesen treiben, kann es ein gefährliches Unterfangen werden, die Tiere zu belauschen. Noch schlimmer ist, dass jeder, der die Tiere belauscht, unmittelbar danach verstirbt.
Verbot des Wäschewaschens
Man soll während der Rauhnächte keine schweren Arbeiten verrichten. Das schließt Wäsche waschen mit ein – denn im Gegensatz zur modernen Waschmaschine, war das Waschen zur Zeit der alten Germanen noch ein echter Knochenjob.
Noch gefährlicher war dabei aber das Aufhängen der Wäsche zum Trocknen. An der Wäscheleine könnte die Wilde Jagd hängen bleiben, was sie erzürnen würde – und den Zorn von Göttern, Geistern und Dämonen, will nun wirklich niemand abbekommen.
Doch auch weiße Wäsche – besonders Bettleinen – sind gefährlich. Denn Frau Holle, so heißt es, würde die Betttücher mitnehmen und im kommenden Jahr als Leichentücher für jemanden aus dem frevelnden Haus zurückbringen.
Ordnung und Sauberkeit
Noch vor den Rauhnächten soll man sein Haus in Ordnung bringen. Alte Rechnungen begleichen, Verliehenes zurückgeben und Aufräumen.
Das ist ganz besonders deswegen nützlich, da sich die dunklen Gestalten der Rauhnächte, sich besonders in Chaos, Unrat und allgemeiner Unordnung am wohlsten fühlen.
Und nach dem hermetischen Getz “Wie außen, so innen”, sollte man auch gleich sein Inneres mit aufräumen
Mit den Ahnen kommunizieren
An den Portaltagen, aber auch grundsätzlich in den Rauhnächten ist der Schleier zwischen den Welten nur sehr dünn. So wird auch die Kommunikation mit Ahnen und Toten begünstigt, wenn die Welt der Geister näher an die Welt der Menschen rückt.
Mit den Ahnen zu sprechen ist ja nicht bedenklich. Ungewöhnlich ist es nur, wenn man Antworten erhält. Doch genau das soll in den Ritualen der Rauhnächte möglich sein.
Eine Komponente soll dabei der Fliegenpilz gewesen sein, der als psychoaktive Substanz konsumiert wurde. Ob er nun die Gespräche mit den Ahnen ermöglichte, oder der Drogentrip den Germanen half, sich alle Gespräche, die ihnen wichtig waren einzubilden, kann ich nicht beurteilen. (Vorsicht: Das soll keine Empfehlung sein, Fliegenpilz zu konsumieren. Das kann üble Gesundheitsschädliche Folgen haben.)
Ohne Frage wird aber die Entschlossenheit, mit der ein Unterfangen im nächten Jahr begonnen wird, eine Andere sein, wenn sie in einem Gespräch mit den Ahnen oder Gottheiten abgesegnet wurde.
Die Rauhnachtstage als Vorausschau ins kommende Jahr
Und wenn man schon mit Göttern, Geistern und Ahnen kommuniziert, könnte man doch auch gleich fragen, was das kommende Jahr so bringt.
Was so einfach klingt, erweist sich oft als schwieriger als erwartet. Denn wer nicht weiß, was er will, kann auch nicht dir richtigen Fragen stellen, die ihm weiter helfen.
Aus diesem Grund schenkten die alten Germanen auch der Innenschau viel Aufmerksamkeit. Sie ließen die Arbeit Arbeit sein und nutzten diese besonderen Tage, um nach Möglichkeit viel in der Natur zu sein und sich wieder mit dieser zu verbinden.
Doch für diejenigen, die mit sich im Reinen sind und vielleicht sogar ihren Weg der Anbindung gefunden haben, bieten die Rauhnächte eine tolle Möglichkeit mehr Klarheit über das kommende Jahr zu gewinnen.
Es heißt sogar, dass alles, was dir in den Rauhnächten passiert, eine Bedeutung für das kommende Jahr hat. Jede der 12 Rauhnächte ist einem Monat des kommenden Jahres zugeordnet. (Die erste Rauhnacht dem Januar, die 2. Rauhnacht dem Februar…) Früher wurde hier bei vor Allem auf das Wetter geachtet. Da eine schlechte Ernte das Leben kosten konnte, war das Wetter damals auch bedeutsamer, als wir es heute empfinden.
Doch grundsätzlich gab es in diesen Tagen Zeichen. Sichtbare oder unsichtbare. Träume, Begegnungen, Zufälle, Überraschungen etc. Und wenn die Zeichen nicht von alleine kamen, oder man sie nicht erkennen konnte oder wollte, wurde noch orakelt. Runen werfen, Zwiebelorakel, Tarotkarten, Teeblätter… oder Bleigießen.
Kleine Geschichte für die, die nicht wirklich an Geister und Vorhersagen glauben:
Ich hab kürzlich mit einem Unternehmer gearbeitet, der sich bei einer, für ihn enorm wichtigen Entscheidung einfach nicht entscheiden konnte. Wir hatten schon einen halben Tag gearbeitet, doch die Entscheidung fiel ihm noch immer schwer. Also riet ich ihm, sich mal auf ein Experiment einzulassen. Er sollte seine Ahnen anrufen und eine Münze werfen. Die Ahnen würden schon dafür sorgen, dass die richtige Seite oben liegt.
Nach etwas gut Zureden ließ er sich auf das Experiment ein und warf die Münze. Guckte auf das Ergebnis und schüttelte den Kopf. “Nein. genau das hatte ich befürchtet. Das will ich auf keinen Fall.”
Und so hatte er sich entschieden.
Manchmal braucht es gar nicht die Weisheit der Ahnen. Wir müssten nur unser Wissen und Emotionen auf eine Linie bekommen.
Dazu kommt: Egal, welche Karte du z.B. beim Tarot ziehst: DU bist es, der interpretiert, was sie bedeutet. Und da spielen Deine Glaubenssätze, Filter, Erfahrungen etc. eine Rolle. Du kannst also diese Vorhersagen auch nutzen, um dich selber besser kennen zu lernen.
Unsere Rauhnächte 2022
Wir haben uns entschieden, unsere ganz persönliche Zeit zwischen den Jahren mit der Wintersonnenwende (Mittwinter) zu beginnen. Davor wollen wir für das alte Jahr die letzten Arbeiten erledigen und zur Ruhe kommen. Die Ruhe der Rauhnächte bekommt so eine besondere Bedeutung. Die Arbeit des alten Jahres sind getan, die Arbeiten des kommenden Jahres sind noch nicht begonnen. Wahrlich heilige Tage.
Ich freue mich tatsächlich schon sehr auf diese besinnliche Zeit mit täglich einem kleinen Ritual nur für mich und meine Familie. Und natürlich werden auch meine Ziele und Widersacher eine Rolle dabei spielen 🙂
Wenn es dich interessiert: Ich schreibe auch gerade an einem Artikel über meine Rauhnächte Vorbereitung, der auch hier auf dem Blog erscheinen wird.
In diesem Sinne: Gute Rauhnächte und einen guten Rutsch ins nächste Jahr.