Hallo, mein Name ist Holger Theymann. Ich freue mich über Dein Interesse an Zieltraum und dem großartigen Zieltraum Programm zur Erreichung Deiner Lebensziele. Doch wenn Du hier gelandet bist, dann interessiert Du Dich offensichtlich auch für die Personen hinter Zieltraum:
Ich wurde 1976 im schönen Franken geboren, verlebte eine unbeschwerte Jugend. Meine Eltern durften sich mit meinem sehr eigenwilligen Dickkopf auseinandersetzen, der zwar nie das wollte, was sie wollten, doch auch nicht so recht wusste, was er selber wollte.
Dennoch schaffte ich Schule und mein Abitur und begann mein Studium.
Jura. Regeln zu finden und deren Grenzen oder Schwachstellen zu erkennen hat mich schon immer begeistert. Hausarbeiten schreiben und abgeben dagegen weniger. So endete mein Studium unrühmlich nach 3 Semestern.
Dann der Schwenk zur Informatik. Der Computer hatte mich seit meinem Amiga schon immer begeistert. Speicherstände von Spielen manipulieren, den Rechner tunen. Toll! Doch auch in der Informatik gab es viele Aufgaben. Dinge zu lernen, die ich nicht mochte. Hausaufgaben zu erledigen, die lästig und langweilig waren. Und irgendwann plötzlich schwer und unlösbar. Und so schleppte sich weitere 5 Semestern auch das Informatikstudium dahin.
Doch meine Anwesenheit in der Uni schwand, wie auch mein Interesse an den tieferen Geheimnissen der Algorithmik und finiter deterministischer Operationen. Besonders, da ich während dessen bereits einen Computerladen mit Freunden eröffnet hatte und wir durchaus Spaß und Gewinn vereinen konnten, rückten andere Dinge in meinen Fokus. Als dann noch ein Freund mir anbot, ich könne in seiner Firma eine praxisnahe Ausbildung zum Softwareentwickler machen, war das Studium Geschichte. Zu meinen guten Kenntnissen als Administrator jetzt noch die Magie der Softwareentwicklung hinzufügen zu können. Das war eine verlockende Aussicht.
Zu meiner Ehrenrettung kann ich sagen, dass ich zumindest diese Ausbildung bis zu ihrem Ende durchgezogen habe. Ich habe sogar mit einem ziemlich brauchbaren Schnitt abgeschlossen.
Leider wollten die Kollegen im Computerladen nicht meinen Visionen bzgl. Softwareentwicklung folgen. Sie wollten mich als Admin und Verkäufer. So trennten sich unsere Wege und ich startete ein Business in der Seminarorganisation. Ich wohnte und arbeitete in den selben Räumen. Es war eine spannende und verrückte Zeit. Doch nach 2 Jahren war der Ofen aus. Ich war zwar ein großartiger Entwickler, doch ein mieser Verkäufer. Und als mein Hauptkunde beschloss, er könnte die Kurse jetzt auch intern halten, war das Ende des Geldes absehbar. Die Probleme einen gewerblichen Mietvertrag vorzeitig zu kündigen und meine Firma aufzulösen, habe ich damals erstaunlich leicht weg gesteckt. Heute würde man das vermutlich als Resilienz bezeichnen.
Nach der Pleite habe ich 2 Jahre bei einer kleinen Zoll und Außenhandelsfirma gearbeitet und durfte ihnen die IT-Abteilung aufbauen und eine (ziemlich coole) Software entwickeln.
Danach habe ich 6 Jahre bei einem Software-Dienstleister als Software-Entwickler gearbeitet. Die technische Herausforderung in der TK-Branche war groß und machte Spaß. Doch ich hatte mich als Teamleiter beworben und war mit dem Versprechen eingestellt worden, dass ich nach der Einarbeitung den Job bekommen würde. Ich habe sogar ein Abendstudium (Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsjurist) begonnen, dass ich 2 Jahre mit guten Ergebnissen “nebenher” durchgeführt hatte. Kurz: Ich habe lernen und Disziplin gelernt und hatte endlich ein Ziel. Die Teamleitung. Nach 6 Jahren Hamsterrad mit Unmengen an Überstunden, durchgelernten Nächten und dem stets vergeblichen Versuch zu beweisen, dass ich gut genug bin für eine Beförderung, war plötzlich Schluss.
Ich wurde wach und es roch widerlich. Der Geruch von Toiletten Putzmittel und Fäkalien, gemischt mit dem köstlichen Duft von billiger Dönerbude. Mir war kalt. Mein Kopf tat weh und mir fehlte jede Orientierung. Wer war ich? Ach ja: Holger Theymann. Doch wer ist das?
Als ich die Augen öffnete, fand ich mich am Boden kauernd, neben der Kloschüssel einer schlecht geputzten Toilette.
Ich hatte es wohl, als mein Kreislauf versagte, nicht mehr auf die Kloschüssel geschafft… das restliche Geschäft allerdings schon.
So saß ich da in meinen Ausscheidungen und erinnerte mich langsam. Draußen wartete meine Freundin. Wir hatte uns über die Aussichten in meinem Job unterhalten und darüber, dass ich die kommende Woche schon wieder die ganze Woche verreisen müsste. Ich fühlte mich hilflos. Ausgeliefert. Mein Jahresgespräch vor wenigen Tagen war wieder auf’s Gleiche hinaus gelaufen: Tolle Arbeit, Gehaltserhöhung weit über dem Durchschnitt. Aussicht auf Beförderung? Nein.
Ich hatte mich komisch gefühlt und war bei einem Dönerladen auf die Toilette gegangen. Und da war ich jetzt.
Durch dieses Ereignis haben sich bei ein paar Erkenntnisse eingestellt:
Das klingt jetzt vielleicht wenig spektakulär, doch für mich war es der wackelige Stein des Anstoßes für eine grundlegende Veränderung. Ich hatte mich entschieden frei zu sein. Auch wenn es mir damals noch nicht in dieser Form klar war. Denn diese Entscheidung tief in mir, passte nicht in das System, in dem ich lebte. Heute bin ich dankbar für mein Burnout. Damals war es die niederschmetterndste Zeit meines Lebens, in der ich mir durchaus auch Gedanken darüber machte, ob ein Ende nicht auch eine Option wäre.
Am Tag drauf brach ich weinend vor meinem Rechner zusammen. Ich konnte den Code nicht mehr verstehen. Überhaupt konnte ich gerade gar nichts mehr so recht verstehen. Es war, als hätte jemand einen Teil meines Gehirns einfach ausgeschaltet. 404 – Erinnerung nicht gefunden.
Auch die folgenden Tage konnte ich meinen Job nicht machen. Es ging einfach nicht. Nicht, dass ich es nicht versucht hätte, doch so sehr – oder eher : Je mehr – ich mich bewusst zwang, meine Arbeit zu erledigen, desto mehr sperrte sich etwas für mich nicht wahrnehmbares in meinem Kopf und hielt die Türe zu. Mehr noch: Je mehr ich mich bemühte, desto weniger brachte ich zu Stande.
Mein Arzt brachte es mit “Diagnose Burnout” auf den Punkt und beendete damit vorerst meine Karriere in der Software.
Ich ging in psychologische Behandlung. Später stationär in die Klinik. Lernte dort, wie schlecht es Menschen wirklich gehen kann, was mein Problem sehr schnell relativierte – doch nicht löste. Nach 6 Wochen Klinik war meine Zeit dort vorbei. Ich fühlte mich gestärkt und wieder fit und verließ die Klinik mit dem Kredo: “Jetzt lebe ich mein Leben”.
Drei Wochen später, brach ich in der Wiedereingliederung bei meinem Arbeitgeber erneut zusammen. Doch da ich stur bin und überhaupt nicht einsehen wollte, dass ein Teil von mir diese Tür zuhielt, der stärker war als mein Bewusstes “wollen”, lief ich wieder und wieder dagegen und versuchte meinen Job doch noch irgendwie zu machen. Bis ich irgendwann resignierte.
Zum Glück ging zu diesem Zeitpunkt meine NLP-Ausbildung los, zu der ich mich direkt nach Verlassen der Klinik angemeldet hatte. Und dort lernte ich verstehen. Vielleicht nicht alles, doch mehr und mehr.
Inzwischen bin ich nach zwei Verbänden ausgebildet und darf mich NLP Trainer (DVNLP) und NLP Master Coach (Society of NLP) nennen. Ich war so begeistert von den Möglichkeiten und der Magie, die unser Unbewusstes enthält, dass ich noch mehrere Hypnoseausbildungen und eine Wingwave-Coaching-Ausbildung anschloss. Damals schon meine große Begeisterung: Ziele. Doch eben nicht irgendwelche Ziele. Smarte, ökologische und ins System der Person passende Ziele. Und wie man sie findet und erkennt.
Doch wenn man gerade auf seinem Weg ist, präsentiert das Leben seinen linken Haken: Eine tolle Chance ergab sich: Ein Ausbildungskollege wollte eine Firma gründen, suchte aber noch jemanden, der sich als technischer Geschäftsführer um die Dinge kümmern wollte, die nichts mit den Kaufmännischen Dingen zu tun hätten. “Holger Theymann, willst Du…”? Und ich sagte “JA”.
Nach vielen Lernaufgaben später, Tollen und weniger tollen Erlebnissen, war mein Partner wegen nervlicher Überlastung gegangen. Ich hatte einen Ausflug in die medizinische Entwicklung hinter mir, weil eine liebe Freundin dort super Expertise mitbrachte und bei mir einstieg… und nach 4 Jahren, die sich anfühlten wie 20, schloss ich die GmbH um eine Pleite zu vermeiden. Ich war Geschäftsführer, Vertriebler, Marketeer, Webseiten Entwickler, Scrum Master, Software Architekt… Alles. Nur nicht glücklich.
Was hatte ich in den Jahren nicht gemacht? Mein Ziel verfolgt. Ich war wie ein Eichhörnchen auf LSD von einer Nuss zur Nächsten gerannt und hatte wider besseren Wissens mich von Chancen blenden lassen und die Ziele Anderer zu den meinen gemacht. Vielleicht au sder Angst, an meinen eigenen Zielen zu scheitern?
Ja, ich lerne aus Fehlern… doch manchmal wünschte ich mir, ich würde es schneller lernen.
Und jetzt?
Ich habe extrem schmerzhaft erlebt, gesehen und selber ausprobiert, wie es ist, wenn man die falschen Ziele verfolgt. Und auch, wie leicht man vom Weg abkommt, selbst wenn man (vom Kopf her) weiß, was richtig wäre. Jetzt habe ich meine Berufung gefunden. Denn wenn ich auch nur Einem Menschen durch mein Beispiel helfen kann, sein Lebensziel früher zu finden, dann hat es sich schon gelohnt.
Es sind nie die Umstände! Es sind nie die Anderen! Die Chancen oder Das System. Es bin immer nur ICH, der die Verantwortung trägt und damit auch die Möglichkeit hat, sein Ziel zu erreichen.
Vor zwei Jahren hat mich das Leben wieder geprüft. Ich habe auf einem Festival eine Drogencocktail abbekommen, der mich beinahe über’s Krankenhaus hinaus geschickt hat. An den Tag (passender Weise mein Geburtstag) habe ich Erinnerungen wie von einem Stroboskop. (Und nein, Mit Drogen habe ich sonst keine Erfahrung. Das war vermutlich das Problem daran.)
Mir ist schwummerig. Besorgte Blicke, ich frage was los ist und wo ich bin. Man sagt es mir. Dann ist alles schwarz. Leute, die mich stützen. Ich bin woanders. Ich zittere. Ich frage wo ich bin und was los ist. Man sagt es mir. Wieder schwarz. Ich liege auf dem Boden in einer Halle, Stabile Seitenlage? Vor mir Erbrochenes. Leute sprechen besorgt, hektisch. Ich will fragen, was los ist, doch mir fehlt die Kraft. Wieder schwarz. Die Leute vom Notarzt und legen mich auf die Trage. Professioneller, einiger Gesprächston. Schwarz. Dann plötzlich ist es ruhig. Ich schwebe irgendwo und es ist klar: Ich kann jetzt gehen. Einfach so. Und es wäre OK. Kein Schmerz. Einfach nur eine Entscheidung und es wäre wie mit einem Ausatmen vorbei.
Es war verlockend. Doch rückblickend auf mein Leben: Das hätte alles sein sollen? Keinen meiner Träume wirklich gelebt? Nichts der Welt zurückgegeben? Wo war die große Magie, die ich entfesseln wollte? Dazu hatte ich vor wenigen Monaten erst meine Traumfrau kennen gelernt. (Die ich jetzt in wenigen Wochen heiraten werde.)
Nein. Keine Option. Ich will zurück. Ich will mein Leben endlich leben! Ohne faule Ausreden!!!
Also wachte ich am nächsten Morgen gut verkabelt im Krankenhaus auf und habe die nächsten Tage nur geschlafen. Doch ich war wieder hier. Und eines war klar: Jetzt gibt es keine Ausreden mehr! Ich weiß zu viel und habe zu viel erlebt um es nicht zu tun. Und es ist dadurch noch immer kein “Klick” und die Dinge passieren von selbst. Es ist Arbeit und dran bleiben ist an manchen Tagen hart. Und dennoch habe ich ein Ziel, dass mich anzieht.
Wie ist es mit Dir? Willst Du teil einer Community sein, bei der sich alles um die gegenseitige Unterstützung bei der Erreichung unserer Ziele dreht? Dann bist Du bei Zieltraum richtig. Wenn Du dazu noch Sparringspartner, Coaches, Trainings und technische Hilfsmittel suchst, von Affirmations-CDs über Mindmachine-Training für die optimale Fokussierung auf Dein Lebensziel, Dann solltest Du Dich ins Zieltraum-Programm einschreiben.
Und jetzt, Wo Du mein Leben kennst: Wie hast Du bisher die Verfolgung Deines Lebenszieles erlebt? Was hat geklappt? Was ist schief gegangen? Und hast Du etwas dabei gelernt? Schreib mir 🙂